Kolumbien


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Bogota


Bogota liegt auf ca. 2650müM. Daher war es auch nicht so recht warm dort. 10-17 Grad.


Der Plaza de Bolivar mit der Kathedrale.
Die Dunkelheit taeuscht. Folgende Bilder wurden mit dem Regen-Filter der Kamera aufgenommen. Die Schirme sind nur der prallen Sonne wegen!
Vielleicht hatte es ja doch geregnet...Bin nicht mehr sicher...

Auch in Kolumbien gibt es Sachen zum Sabbern und Lutschen....und Essen. Auch die Maenner haben das gern :)
Es hatte auch Zeiten in Bogota, wo es nicht regnete - als wir gingen....
Bogota glich einer Baustelle. Wie Zuerich im Sommer. Die ganze Calle 26 war offen auf etwa 30 Minuten Busfahrt. (entspricht bei Durchschnittstempo 700 etwa 15 km). Sie bauen einer speziellen Transport-Strecke: der TransMilenio. Ich dachte eine U-Bahn, aber nein, eine extra Busspur quer durch die Stadt. Die NUR von Bussen genutzt werden darf. Bussen, Mini-Bussen, Maxi-Bussen, Auto-Bussen, Velo-Bussen und sicherlich dann auch von MopetBussen :)

Das Geheimnis, dass viele Leute in Kolumbien verschwinden da sind nicht die FARC Rebellen daran Schuld, sondern
die vielen Löcher in den Trottoirs, wohin die Leute reinfallen...
Daher kommen auch die Reisewarnungen für Kolumbien. CH oder D

Santa Marta



Eine kleine Temperaturverschiebung von Bogota nach Santa Marta:


Santa Marta ist ein Städtchen im Norden von Kolumbien am Meer. In der Nähe ist ein Nationalpark und Naturschutzgebiet. Die Möglichkeit zur verlorenen Stadt zu gelangen, ist ein 4 tägiger Marsch durch den dichten Wald in Begleitung von Sandfliegen. Wir gingen somit lieber an den Strand...



Auffallend der natürliche Schatten gespendet durch halbhohe Palmen die waagrecht wachsen und ein wenig an Blachen erinnern...
Leider war der Strand hier ziemlich verschmutzt. Die Kolumbianer denken es kam vom Meer dann kann man es auch wieder ins Meer schmeissen, zB. PET-Flaschen.

Alte Gebäude im Städtchen:
Kirche...


Cartagena de Indias



Die Altstadt von Cartagena ist von den Spaniern mit einer Festungsmauer versehen worden. Das Indias erinnert daran, dass man bei der Entdeckung im 16.Jahrhundert (durch die Spanier) davon ausging in Indien zu gelandet zu sein. Die Columbianer feiern heute noch die Landung von Columbus mit einem Feiertag. Warum das Land eigendlich Columbia heisst, das konnten wir trotz gross angelegten Recherchen nicht herausfinden...
Wir können bestatigen, dass dies nicht Indien ist. Wir haben keinen Inder gesehen. Bei gewissen Teilen von Zürich hingegen könnte man meinen... aber das ist nun nicht wichtig :-)



Die Altstadt ist aber nur vielleicht ein Zwanzigstel der Fläche der Stadt Cartagena. Details siehe Google earth.

Gut hatten wir unsere persönliche Militäreskorte dabei...


Die bekannte Salsa-Bar mit lauter Musik (auf dem Bild nicht zu sehen...) knapp 100 db/m.

San Andres


Entgegen der landläufigen Meinung es gebe Regen auf schönen Inseln, hier der Gegenbeweis...
Ich hätte ein besseres Bild gemacht, aber es hat auch schon trotz geschlossener Fenster ziemlich reingeregnet... aber dichte Fenster - das kann man von einem 4-Sterne Haus auch nicht wirklich verlangen :) Hätte ich das Fenster geöffnet, naja, dann wäre die AXA Aktien grad in den Keller...und SwissRE auch mit. Komisch das war genau der 14.10.2010 ca. 13:50 Uhr.
Immerhin war alles inclusive. Das heisst an der Bar draussen beim Steg im Meer war das aber nicht so. Nun, die Marketingabteilung hat die kleine (andere) Bar 'todo incluido' getauft. Dort waren die Getränke dabei. Clever. Todo Incluido, aber nicht alles dabei, logisch oder?
So, ein wenig später wars dann wieder gut. Im Bild die Mülle-Bar. Gut gelegen, aber irgendwie witzlos etwas zu zahlen, wenns ein paar Meter weiter den Stoff gratis gibt.

kleine Fische... und dann kam der Grosse... Species: Selachii viejo quarentesimo
Komisch hat unsere Kamera gar keinen Wasserschaden bekommen...

Mit unserem getunten Sportscar (Golf aber ohne VW...)
sind wir in Rekord-Tempo um die Insel auf Erkundungstour. Das Pedal liess sich nicht tiefer treten, aber immerhin ca. 10 km/h erreicht. Ich renne also rückwärts schneller...
Wir hatten es ja nicht eilig. ok.
Der Bolide hat uns dann u.a. auch zu den Morgan Caves gebracht (Cptn. Morgan / berüchtigter Pirat)



Irgendwann wars San Andres Abenteuer auch zu Ende.

Medellin



aus der Metro
das folgende Bild gemacht

Wie immer täuscht der Himmel baldigen Regen vor. Das Bild ist durch die Scheibe der Metro gemacht...
Und immer leer, weils so teuer war zu benutzen! 1550Peso ! (85Rp.) Für eine Strecke vom einen Ende der Stadt bis ans andere. Auch die Metro Cable konnte benutzt werden für denselben Preis. Dafür kommt man mit der VBZ nen Steinwurf, wenn überhaupt. Die Anbindung der frühermals schlimmsten Slums an den Stadt hat dazu beigetragen(und das Aus-dem-Verkehr-Ziehen von Pablo Escobar), dass die Kriminalitäsrate um Faktor 20 zurückgegangen ist. (2003/2008 von 6500 auf 302 ca.). Dasselbe wird nun in den Favelas Brasilien und auch in Caracas / Venezuela versucht. Gebt den Armen eine Perspektive, dann ergeben sich ev. weitere Möglichkeiten neben Drogen und Raub.

Botero (kolumbianischer Maler und Bildhauer)



Die Müllers:
Das Bild ist extra kein gehalten sonst gibts eine Abmahnung von facebook.com. Denen gehören alle Bilder und Daten. Zumindest die, die Google noch nicht hat. Hmm, soviele können nicht mehr sein...
Wir haben sie auf San Andres kennen gelernt. Sie haben uns dann in Medellin - immerhin die sicherste Stadt in Mittel-Kolumbien - sie wohnen und arbeiten dort :) zum essen eingeladen. War echt super. Spaghetti Medellinaise (mit extra weissem Pulver / Käse :) und echter Salat!
Wer sich nach Medellin getraut, ist herzlich eingeladen. Niemand traut sich hin, soso...Keine Angst, Carl und Nelly.

Das Fazit von Kolumbien ist, dass es sehr viel sicherer ist, als die Welt meint. Die Regierung macht einen Riesenaufwand um die meisten Gegenden unter voller Kontrolle und Sicherheit zu bringen. Mit 150000 Polizisten. Es heisst, dass Peru nun weniger sicher sei als Kolumbien. Auch Ecuador leider darunter, dass nichts mehr toleriert wird in Kolumbien (der Drogenanbau wandert südwärts), man erinnere sich an die Polizei-Aktion im Grenzgebiet Kolumbien / Ecuador vor 2 oder 3 Monaten.
Es ist noch nicht die Ferien-Destination Nr.1, aber in 10 Jahren, so bin ich mir sicher, wird auch die Masse Kolumbien entdecken.
last update 26.10.2010.



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