Kuba


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Havana



Alte Gebäde, Autos, sind zuhauf anzutreffen in Kuba. Wegen dem Embargo wird der Import schwierig. Ersatzteile sind nicht zu kriegen, daher basteln die Kubaner ziemlich erfinderisch an ihren Autos herum.
Der Geldwechsel ist mit einer Sondersteuer von 11Prozent belegt, egal ob Kreditkarte oder bar oder TCheck. Mit USDollar sinds sogar das doppelte. Der CUC (Cubanische Convertibles) ist somit sogar stäker als der SFR. Also ist einiges recht teuer. Anderes ist dreckbillig, nur muss man wissen wie... Die 2.te Währung ist der Cubanische Peso, der 1 zu 24 zum CUC ist. Mit dem kriegt man Softeis, komische Törtchen, Brot, Reis und ein paar so Sachen, aber nur wenn der Gegenüber nicht doch CUC will...Sogar habe wir Cola und Bier gekriegt (je ca. 45Rp.)


Ich lasse dieses Arbeiterbild wohl hier. Es wird uns immer an die hochmotivierte und schnelle Arbeitsweise hier auf dieser Insel erinnern. Wie kann man bei zwei mal vier Gästen nur eine Stunde brauchen um ein Essen zu servieren und trotzdem ist es kalt...
Es gibt aber gutes Essen in Kuba, muss man aber die Tipps im Buch ansehen und nicht ins erstbeste Resti sich reinwinken lassen.
Aja, und wir haben ein Auto gemietet. Ein teurer Spass eigendlich für was man kriegt. Wir haben uns einen dieser chinesischen BWM Kopien geholt Geely. Gar nicht so schlecht das Auto, 2 Tage später haben wir es dann gerne gegen einen alten (Koreaner?) SssangYong (?) getauscht. Der Chinese hatte immer Wasser verloren, da es ihm zu
heiss wurde. Neue Erkenntnis: Autos fahren auch ohne Kühlwasser. (Kinder: probiert das nicht mit eurem...) Der Koreaner (Modell SM3 oder SM2) war ein Automat. Immerhin nicht mehr mit Kupplung und Gangschalthebel spielen, während man um das Moto-Taxi-Ei,
den bremslosen Velo(fahrer),
das Kutschen-Gespann

oder den Ochsenkarren oder den wartenden Bus
(der Fahrer machte grad eines der berüchtigten Päuschen...) herumnavigiert....Oder die vielen Verkehrs- und Navigationsschilder beachtet. (Muahaha, das war ein versteckter Witz, denn was für Navigationsschilder? Es hat fast keine. Man ist auf Sonne, Kompass und den Kubaner vor Ort angewiesen, sonst macht man ein bissel Umwege. (Wir haben meist basierend auf den Karten im LonelyPlanet navigiert - diesmal kein Witz)

Auch die Zwiebel und Bananenverkäufer sollte man auf der Autobahn nicht umfahren. Aber bitte umfahrt die! Die stehen zmittst auf der Piste...
Im LonelyPlanet stand, man solle bei der Automiete prüfen ob alles wichtige dran und drin ist im Auto: Das wichtigste hat funktioniert, die Hupe. Ohne die kommt man weder vorwärts noch irgendwohin (in sinnvoller Zeit). Oder man überfährt jeden Velöler...
Haben wir schon erwähnt, dass wir 2 Stunden warten mussten, bis der Typ fäng in der Autovermietung aufgetaucht ist? Wir waren leider nicht die einzigen Wartenden. Dies zum Thema 08:30 Arbeitsbeginn oder 10:45 Arbeitsbeginn. Solange keine Kunden betroffen sind, Muahaha, sind ja nur Touris....grr...

Pinar del Rio und Vinales


Aja, Autopanne. Genau. Wir haben einen Kerl auf der Autopista aufgelesen (Korrektur, wir hätten ihn sonst umgefahren). Er wollte in das nächste Kaff gefahren werden, dann zu seinem Arbeitgeber, dann zu einen Telefon, dann zu einer Unterkunft die er emfehlen könne und dann, und er schenke uns noch je eine Zigarre, wenn wir ihn bei seiner Arbeit besuchen - er zeige uns dann die Fabrik (für einen kleinen Obulus natürlich). Man ist ja flexibel (gleich Touri) und macht alles mit.
Als wir dann am nächsten morgen weiter fuhren, hatten wir prompt einen Platten, worauf uns die halbe Dorf hinwies. (Wie sehen die das nur so schnell?). Böse Zungen behaupten, dass des nachts in der Grage die Luft entwich. Jedenfalls der nette Junge auf dem Velo (ohne Bremse - die werden wohl aus den USA importiert oder eben nicht...) uns zu einer Garage gelotst und hat vergeblich Luft einfüllen können: poncture (puncture, Loch). Aha. Als wir dann den Lufthahn an der Pumpsäule eingeschalten hatten, floss auch etwas Luft in unseren Pneu und er war wieder lebendig und voll. Bis heute übrigens.
Und die versprochene offizielle Fabrik hatten wir nicht gesehen und auch die 4 versprochenen Zigarren haben wir nicht bekommen (ich hab aber eine Robusto ausgeliehen, um den Einsatz wieder zu bekommen). Aber es war nett und interessant.
Es fehlen wohl noch ein paar Bilder.....
Ohne Worte (T-Shirt)...




Schöne Gegend. Ehemalige Kaffeeregion...

Cienfuegos






Leider waren wir mehr mit Autoumtausch beschäftigt als mit Cienfuegos. Und hatten wir nur eine Nacht gebucht. Wäre besser gewesen 2 hier dafür nur eine in Sancti Spiritus.

Sancti Spiritus (und Trinidad)


Bevor wir in Sancti Spiritus anlangten, haben wir einen Kurzbesuch in Trinidad gemacht. Altes Städtchen...




Markt in Sancti Spiritus. Die Auswahl war also nicht riesig...




Cayo Coco (Moron)




Das Wetter hat leider nicht so mitgespielt. Auch hat es Quallen und Moskitoes...



Revolution!



Die nächste Revolution...
vlnR: Fidel Stefan, Rouline Michaela, Castro Chrischi, Cheine Marjorie



Wir wünschten wir wären wie der Che. (Übersetzung ohne Gewähr!)
last update 25.11.2010.



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