Australien

Syndey

Dies hat sich schon ein wenig veraendert ggü. frueher, vor allem die Preise sind noch teuerer als nach der Olympia im 2000. Hier verweisen wir auf die Bilder von 5 Jahren (siehe Link ganz unten).

Fraser Island und Byron Bay

Ein Highlight der letzten Reise haben wir neuerlich besucht, Fraser Island. Dies mal mit unserem eigenen 4WD Göppel dem Bushy:

Hier hilft uns ein Mite mit dem Rauslassen der Luft aus den Pneus, da wir nicht sicher waren, wieviel Luft drin bleiben muesste, v.a. wegen der unüblichen Angabe PSI/sq.inch^2 oder so was, plus noch so eine sinnlose Massangabe, an die ich mich nun wirklich nicht mehr erinnere (Luftmolekuele pro Pi*Reifenumfang*Felgenbreite durch atü pro sauerstoffgehalt der Luft, wie geschrieben, woiss nimmer... :) Jedenfalls hatten wir dann ca. die Haelfte der Luft noch im Reifen. Dann noch schnell den zweiten Tank etwas gefuellt (2*90 Liter Diesel), dann kann man die horrenden Preise auf der Insel umgehen.
Dann gings auf die Faehre. Auf der Faehre dachte sich Christian, es waere das einfachste mit ein wenig Schwung auf eine flache Sandbank auf der Insel zu fahren und dann den 4WD einzuschalten.
Super Idee, denn wir kamen etwa 1 Meter 50 weit bis wir im Sand stecken geblieben waren... Warum ich den 4WD nicht auf der Faehre eingestellt hatte, wie Marjorie noch vorgeschlagen hatte? Bin ich in Ferien oder was? ;-) Dann als der 4WD eingeschaltet war, gings dann ohne Probleme.
Wir hatten uns auf dem Festland mit den wichtigsten Lebensmitteln eingedeckt, wie ein Karton Bier, Rotwein und Rum, plus ein wenig Gummi-Toast und Spaghetti mit roter Sosse...Ab auf den Campingplatz damit. Wir waren etwa 5 Tage auf der Insel und haben in den wichtigsten Seen gebadet (Lake McKensie, Lake Garawongera, Lake Boomanjin) und auch die Experten 4WD Stecke abgefahren. (Das Schild 'for experienced 4WD drivers only' hatte ich irgendwie uebersehen, jedenfalls so schlimm war die nicht, denn der Toyota Landcruiser (altes modell ; alles eckig) war genial, wir mussten eigentlich des oefteren warten, bis jemand vor uns die schlimmen oder schwierigen Stellen durchquert hatte, damit wir dann easy-locker auch darueber hinweg fahren konnten... Einmal hat ein Swiss-Girl am Steuer fast ihren Landcruiser ins Bach-Bett gelenkt (mit 12 Insassen darin! So eine Cheapo-Pack-Tour), nur die linken Raeder plus die Aufhängung rechts war noch auf der Bruecke - dieser Weg war halt fuer 2 Stunden blockiert. Unser (neue) Bushy (erst 200000km :) hat schon ein paar Kratzer abgekriegt (oder die Seiten-Moskito-Netze sind ein wenig aufgerissen), aber sonst haben wir es weder im Meer versenkt noch verkleinert.

Hier noch ein Bild vom Lake McKensie, ein Suesswasser See angenehm warm mit super Quarzsand und unglaublich sauber. Wenn man das Wasser verlässt ist das Haar feiner und geschmeidiger als es je mit Kerastase / Wella / Fruktis und Co. erreicht werden kann! Einfach ein Erlebins. (Gehste duschen und bist dann dreckiger als zuvor ...Hmmm ;-)
Auf dem ersten Campingplatz haben wir dann eine Familie aus Sydney kennengelernt, die uns an ihren Tisch eingeladen hatten (unser Bushy hatte entgegen dem letzten Mal keine Stuehle mehr dabei), da sie ein wenig Mitleid mit unserer spartanischen Ausruestung hatten. Kein Wunder, denn der Durchschnitts-Aussie schleppt das halbe Haus zum Campingplatz. Wir unterhielten uns praechtig: So weltbewegende Themen wie der nicht mehr so leckere Geschmack vom VB (Victorian Bitter - ein Lager-Bier), wo in Australien man noch hin sollte und den Harker, den Kriegs-Tanz (?) der (Rugby-Spieler) Maois (Neuseelaendischen Urbewohner) und dass die Gegner so eingeshuechtert sind, dass sie dann nicht mehr die volle Performance bringen koennten, und dann war auch noch der Typ des Australischen Cricket Teams, der auf dem Flug Sydney - London mehr als 50 Dosen VB gekillt hat (genaue Zahl kann ich mich nun nicht mehr erinnern ; Rekord bisher auf dem Flug...; er wurde aus dem Flugzeug getragen...)
Nachdem wir von der Sandinsel unbeschadet zurueckgekehrt sind, haben wir noch ein paar Tage in Byron Bay verbracht, leider hat das Wetter grad Kapriolen geschlagen, so dass wir X Autos neben oder zwischen den Autobahnstreifen gesehen haben - waren wohl die meisten zu schnell bei stroemenden Regen unterwegs... Nach 2 Tagen Siff beruhigte sich das Wetter allmaehlich.

West Australia (Perth und nördlich davon)

Perth

Wir nahmen unser Auto entgegen, und auf den ersten Blick dachte ich es sei ein Mercedes, wow, aber es war nur ein Mitsubishi Magna, naja, Hauptsache 4 Raeder und n Motor. Am Ende haben wir dann 6700km damit zurueckgelegt - das Auto war ganz gut, die Sitze aber haben uns Rueckenzerbrechen ausgeloest, die waren einfach schei^H^Hlecht.
Dies sind ganz riesige Distanzen in Australien, n halber Tag nichts ausser vielleicht ein Roadhouse mit ner Tankstelle, nem Imbiss und n Haufen Fliegen.

Diese Gesteinsformationen sind die Pinnacles
Auf dem Weg begegnet man solchen Kreaturen

Aber leider lagen sie meistens auf oder neben der Strasse...

Kalbarri

Hier verbrachten wir den Australia Day (26.Januar), das ist der 1.August der Aussies, sogar mit einem kleinen Feuerwerk.

Denham / Monkey Mia

Hier ist eine Forschungsstelle fur Delphine und verwandte Tierarten.

Coral Bay

Ein wenig nach Norden ist dann Coral Bay mit einem tierreichen Riff unweit der Kueste

Ja, das Riff sieht man natuerlich nicht, aber zu erkennen an dem schaeumenden Bereich am Horizont (Ende des Riffs).

Exmouth

Weiter noerdlich (eigentlich nord-oestlich ) Richtung Broome zu gehen haben wir vertagt, bzw. ausgelassen, es sind nochmals 1500km bis dahin und das (vergangene) Wetter ist/war nicht dermassen toll dort (2 Cyclones mit viel Regen sind dort aktiv gewesen bis gerade erst). In den News haben sie gezeigt, dass die Gegend mit Moskito-Vernichtungsmitteln besprueht wird, da dies in der momentan feuchten Umgebung gut und zahlreich entwickeln/vermehren konnen. Auf das hatten wir keinen Bock!

West Australia (Perth und südlich davon)

Margret River

Margret River ist das Herz des Weingebietes von West Australien, vergleichbar zum Hunter Valley bei Sydney. Man isst sehr gut, natuerlich mit einem Schluck Wein. Wir waren sehr erstaunt, wie viele gute Weine hier produziert werden. Die wenigsten kann man in der Schweiz kaufen.

Durch die Reihe haben wir uns getrunken...und das in 5 Wineries. Das beste ist, ein paar der Flaschen auszulassen, sonst wirds dann brenzlig gegen abend :-)
Gegen abend haben wir noch eine Schokoladen-Fabrik (Margret River Chocolate Factory) besucht und eine Brauerei (Bootleg Brewery), wobei da kein Bier produziert wurde, es wirkte eher wie ein Pub in der Pampa.

Die Glaeser waren am Schluss alle leer. Prost!

Albany

In Richtung Albany war das Valley of the Giants mit dem High Tree Walk. Man sieht den Regenwald, die Giant Trees aus einer Hoehe bis zu 45 Meter ueber dem Boden aus einer anderen Perspektive.

Esperance

Es hat wieder mal Top10 Strände hier in Esperance, geschuetzt im National Park.

Kalgoorlie

Die Goldgraeberstadt. Noch immer ist einer der weltgroessten Goldminen in Betrieb, mit riesigen Bulldosern und Transport-Lastwagen. (Kein Bild -TODO )
Natuerlich haben wir selber Gold gesucht: